Städtisches Museum Schloss Salder

Aktuelles:

Das Städtische Museum Schloss Salder hat von Montag, 23. Dezember 2024, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar 2025, für den Besucherverkehr geschlossen.
Wir wünschen all unseren Gästen schöne Feiertage und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Öffnungszeiten:

Im Schloss und im "Pferdestall" ist die umfangreiche Dauerausstellung zur Stadtgeschichte geöffnet. Im "Kuhstall" finden regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen statt. Die Outdoor-Bereiche Eiszeitgarten und Mühlengarten sind in der Regel von April bis Oktober geöffnet und den Herbst und den Winter über witterungsbedingt geschlossen.

Geöffnet ist dienstags bis sonntags und an den geöffneten Feiertagen von 11 bis 17 Uhr.

Geschlossen ist montags (außer wenn ein geöffneter Feiertag ein Montag ist), an Karfreitag, am 1. Mai, an Heiligabend, am 1. und 2. Weihnachtstag sowie an Sylvester und am Neujahrstag.

Das Städtische Museum

Die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Christine Kellner-Depner (links) und der Kulturdezernent der Stadt Salzgitter, Jan Erik Bohling, brachten das Schild außerschulischer Lernort am Museum an.

Seit 2019 ist das Städtische Museum ein anerkannter außerschulischer Lernort

Im Schloss Salder ist das städtische Museum untergebracht. Der Eintritt ist kostenlos!

1608 wurde das Schloss Salder im Renaissance-Stil erbaut. Seit über 50 Jahren ist hier das städtische Museum der Stadt Salzgitter untergebracht. Der Zutritt zum Museum ist kostenlos.

Der Schwerpunkt seiner Ausstellungen liegt auf der Information über die Geschichte des gesamten Salzgittergebietes, von der Erdgeschichte bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.

"Star" der Abteilung Geologie ist ein Fischsaurier (Ichthyosaurier), der in der Unterkreidezeit vor 115 Millionen Jahren lebte, und dessen Skelett 1940 in Salzgitter beim Erzbergbau unter Tage entdeckt wurde.

Ein Exponat des Museums ist ein alter Förderwagen mit dem man Erz aus der Grube heraus transportiert hat.

AK-Photography

Eine eigene Abteilung zeigt die wirtschaftliche Entwicklung Salzgitters im 19./20. Jahrhundert von einer weitgehend landwirtschaftlich geprägten Region zum drittgrößten Industriestandort Niedersachsens.

Die Präsentation der Spielzeugsammlung (Geschichte der Kindheit, historisches Spielzeug zwischen 1800 und 2000) ist einzigartig in der Region.

Neben den Dauerausstellungen tragen eine Vielzahl an Wechsel- und Sonderausstellungen zu einem regen Museumsleben bei. So präsentiert die Abteilung Bildende Künste jedes Jahr im Sonderausstellungsgebäude "Kuhstall" des Museums die Ausstellung "Salon Salder", in der aktuelle Arbeiten niedersächsischer Künstler/innen vorgestellt werden. Aber auch große Mitmachausstellungen für Kinder und Junggebliebene, wie z. B. die Ausstellung „Bodenschätze“ werden dort präsentiert.

AK-Photography

Der Eiszeitgarten

Bereits seit dem 2. Juli 2006 besitzt das Städtische Museum Schloss Salder eine besondere Attraktion. Auf 2000 Quadratmeter ist der Außenbereich "Eiszeitgarten" entstanden. In Verbindung mit der archäologischen Dauerausstellung im Schloss zum Thema "50.000 Jahre Leben in Salzgitter" zeigt der Eiszeitgarten die Lebensumstände der Neandertaler, die, wie Funde an der Krähenriede in Lebenstedt belegen, zu Beginn der letzten Eiszeit im nördlichen Harzvorland auf die Jagd gingen.

Außerhalb der Museumsgebäude sind neben dem alten Backhaus und der Osterlinder Bockwindmühle im Mühlengarten Plastiken und Objekte von national und international anerkannten Künstler/innen zu sehen.

Unsere Kooperationspartner

Kurzfilme über unser Museum

Aktuelles

25.11.2024 Pressemitteilungen
Schausteller/innen, Aussteller/innen: Bewerbungsunterlagen für Museumsfest 2025 online abrufbar
Wer als Schausteller/in oder Aussteller/in beim Museumsfest einen Stand betreiben will, kann sich ab sofort um einen Standplatz bewerben.

Bewerbungsformulare und weitere Informationen für Schausteller/innen und Aussteller/innen unten auf dieser Seite, unter dem Reiter "Veranstaltungen im Museum: Infos für Aussteller/innen, Schausteller/innen".

Titelseite des Kataloges zur Ausstellung "Not macht erfinderisch".Zu sehen ist ein zu einem Nachtopf umgearbeiteter Stahlhelm.

Katalog zur Sonderausstellung „Not macht erfinderisch…! Als Kriegsgerät zu Hausrat wurde“ erschienen!

Die Not und der Mangel der unmittelbaren Nachkriegszeit 1945 bis 1948 brachte eine kurzlebige eigene materielle Kultur hervor. Aus allem, was irgendwie verfügbar war, wurden dringend benötigte zivile Güter wie Kleidung, Haushaltsgegenstände und vieles mehr gefertigt. Oft kam dabei Militärschrott zum Einsatz. Mit dem Beginn der so genannten Wirtschaftswunderzeit endete diese Phase.

Der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung, die vom 14. März bis zum 14. Juli 2024 im Städtischen Museum Schloss Salder stattfand, stellt in zahlreichen Farbfotografien mehr als 200 Objekte vor. Ein großer Teil davon stammt aus Privatsammlungen und wurde bisher noch nie öffentlich gezeigt.

Der Katalog im Format DIN A5 (Softcover) hat 124 Seiten und ist zum Preis von 10 Euro pro Stück und Versandkosten zu beziehen über das Städtische Museum Schloss Salder: E-Mail: museumstadt.salzgitterde / Telefon: 05341 / 839-4622. Er ist auch direkt im Städtischen Museum Schloss Salder, im Shop am Eingang zum Sonderausstellungssaal „Kuhstall“, zu erwerben.

Hier erhält man in einer Leseprobe einen ersten Eindruck vom Katalog "Not macht erfinderisch".