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Salzgitter

Geplanter Ausbau der KiTa Ringelheim

Ortstermin mit Oberbürgermeister Frank Klingebiel: Die Planung für die KiTa-Erweiterung in Ringelheim geht mit Hochdruck weiter.

„Das wird ein gelungenes Projekt, von dem unsere Kinder massiv profitieren“, sagte Oberbürgermeister Frank Klingebiel bei einem Ortstermin am 25. Mai 2018 zur geplanten Erweiterung der Kindertagesstätte Ringelheim.

Er stellte die Planungen zur Erweiterung der Kindertagesstätte vor und verwies auf den dringenden Handlungsbedarf vor Ort. Einerseits besteht in der Kindertagesstätte selbst  massiver Platzmangel, andererseits fehlen im gesamten Stadtgebiet Krippen- und KiTa-Plätze.

Oberbürgermeister Frank Klingebiel bewertet die Situation vor Ort mit den Worten „die KiTa in Ringelheim platzt aus allen Nähten“. „Hier besteht dringender Handlungsbedarf“ führte er fort und erläuterte die Beschlussvorlage der Stadtverwaltung. Diese wird aktuell in den Ausschüssen des Stadtrates beraten und soll im Mai im Rat der Stadt Salzgitter entschieden werden.

Konzeptionell ist eine Erweiterung der Einrichtung in zwei Bauabschnitten  vorgesehen. Die Räumlichkeiten der Krippe sollen von denen der KiTa getrennt werden. In einen Erweiterungsbau der benachbarten Grundschule ziehen nach dessen Fertigstellung die Kitagruppen ein. Deutlicher Vorteil dieser Planung ist, dass die Grundschule und die KiTa dann direkt benachbart sind. „Das ist pädagogisch sinnvoll“, betonte Oberbürgermeister Frank Klingebiel. Die vorhandenen Räumlichkeiten werden umgebaut und durch die Krippe genutzt. 

Die Stadt wächst und hat einen enormen Bedarf an Kindertagesbetreuung. Aktuell fehlen in der Stadt 412 Kitaplätze und 172 Krippenplätze. „Durch die Erweiterung der KiTa Ringelheim soll der Bedarf im Bereich Ringelheim gedeckt werden“, erläuterte Oberbürgermeister Frank Klingebiel. Anwesend waren beim Ortstermin die Leiterin der Kindertagesstätte, Christine Bätjer, die Schulleiterin der Grundschule, Karin Schilling und die Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, Ute Cramm und Pfarrer Jürgen Grote.

Die Gesamtkosten für den Erweiterungsbau betragen 2,28 Millionen Euro. Für den Umbau des bestehenden Gebäudes kommen 195.000 Euro hinzu. Die jährlichen Betriebskosten werden sich auf etwa 520.000 Euro belaufen. 

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