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Salzgitter

Salzgitter erhält Mittel aus dem Integrationsfonds

Die Stadt Salzgitter hat vom Amt für regionale Landesentwicklung eine Bewilligung für beantragte Fördermittel aus dem Integrationsfonds des Landes Niedersachsen in Höhe von rund 1,04 Millionen Euro erhalten.

Seit dem Jahr 2017 werden aus Mitteln des Integrationsfonds des Landes Niedersachsen Projekte gefördert, die der Stadtgesellschaft bei der Bewältigung der vielfältigen Herausforderungen durch die Zuwanderung von geflüchteten Menschen unterstützen. Im ersten Jahr waren neben Salzgitter nur Delmenhorst und Wilhelmshaven anspruchsberechtigt, weitere Kommunen kamen hinzu. Im vergangenen Jahr erhielten neben Salzgitter elf weitere Kommunen Gelder aus dem Fonds. 

Von neun beantragten Projekten der Stadt Salzgitter mit Gesamtkosten von rund 4,2 Millionen Euro  hat das Amt für regionale Landesentwicklung aktuell sechs Projekte bewilligt. Drei offene Förderanträge sind noch beim Amt für regionale Landesentwicklung in Bearbeitung. Es handelt sich hierbei um einen Antrag zur Kontorsarbeit in Steterburg und im Seeviertel, um einen Antrag zur Erweiterung der Streetworkangebote und um einen Förderantrag zur Beschaffung von Raummodulen für den Bau einer Grundschule in Modulbauweise am Standort Pestalozzischule.  

Dazu betont Salzgitters Oberbürgermister Frank Klingebiel: „Integration ist eine Daueraufgabe. Auch sechs Jahre nach der Flüchtlingskrise hat unsere Stadt immer noch enorme Herausforderungen zu bewältigen.  Die im vergangenen Jahr beschlossene Weiterführung des Integrationsfonds durch das Land Niedersachsen, für die sich die Kommunalen Spitzenverbände sowie meine Amtskollegen und ich uns eingesetzt haben, bietet die notwendige Planungssicherheit, um auch mittelfristige Projekte gemeinsam mit unseren engagierten Kooperationspartnern zu realisieren.“   

„Die Stadt Salzgitter leistet nach wie vor großartige Arbeit, um die Herausforderungen zur Integration ihrer zahlreichen aus anderen Ländern stammenden Neubürgerinnen und Bürger zu bewältigen. Mit der Fortsetzung der Förderung guter hierzu notwendiger Projekte unterstützt das Amt für regionale Landesentwicklung die Stadt auch weiterhin sehr gerne bei dieser wichtigen Aufgabe.“ betont die Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung, Dr. Ulrike Witt

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