Dabei tauschten sich die Politiker intensiv mit der Geschäftsführung des St. Elisabeth-Krankenhauses sowie den Trägervertretern aus, besichtigten das Krankenhaus und verschafften sich im Gespräch mit den Mitarbeitern einen Eindruck von der Leistungsfähigkeit des Krankenhauses.
Sowohl der Rat der Stadt Salzgitter als auch die Gemeindevertreter der umliegenden Gemeinden haben sich bereits nachdrücklich mit Resolutionen und über Parteigrenzen hinweg für die Ersatzneubauförderung des St. Elisabeth-Krankenhauses stark gemacht.
Als Vertreterin der Stadt Salzgitter legte Erste Stadträtin Christa Frenzel den Landespolitikern eindringlich die Bedeutung des St. Elisabeth Krankenhauses dar und unterstrich die Absicht der Stadt, an zwei Krankenhausstandorten festzuhalten.
Krankenhaus-Geschäftsführer Wolfgang Jitschin zeigte sich nach den intensiven Gesprächen dankbar für den Zuspruch: „Wir freuen uns über das einhellige und eindeutige Unterstützungsvotum der Abgeordneten und sind guten Mutes, den Ersatzneubau realisieren zu können.“
Die Landespolitiker stellen klar: „Das St. Elisabeth-Krankenhaus ist ein von den Bürgern geschätztes und leistungsfähiges Krankenhaus. Es kann nicht sein, dass durch das Taktieren der Landesregierung die guten medizinischen Leistungen und die wirtschaftliche Stabilität des Hauses gefährdet werden.“
Frenzel: „Die Stadt Salzgitter braucht das St. Elisabeth-Krankenhaus auch künftig für die Versorgung der Bürger im Süden der Stadt. Das Sozialministerium geht bei seinen Planungen von demografischen Annahmen aus, die von den aktuellen Entwicklungen in Salzgitter eindeutig widerlegt werden. Es ist bedauerlich, dass diese realen Entwicklungen nicht berücksichtigt werden.“